Das Wunderorgan „Haut“ … unser größtes und wichtigstes Organ
Wie wir alle wissen, erfüllt die Haut als unser größtes und wichtigstes Organ vielfältige Aufgaben.
- Schutz vor Kälte, Hitze und Strahlung,
- Schutz gegenüber Druck, Stößen und Reibung.
- Schutz bei chemischen Schädigungen.
- Schutz vor dem Eindringen von Mikroorganismen.
- Schutz vor dem Verlust von Wasser und Wärme.
Am bekanntesten ist wohl die Schutzfunktion der Haut, sowohl gegenüber den Einflüssen von außen, als auch als Barriere zwischen dem „Inneren“ und der „Außenwelt“. Die Haut ist ein Aufnahme- und Ausscheidungsorgan … doch die Haut kann viel mehr:
- Die Haut ist das größte Organ des Menschen
- Ohne „Haut“ können wir Menschen nicht (über-)leben
- Die Haut ist das einzige Organ, das mit allen anderen Organen in Verbindung steht
- Die Haut ist ein Aufnahme- und ein Ausscheidungsorgan
- Über die Haut werden nicht nur Substanzen, sondern auch Empfindungen wahrgenommen
- Die Haut besitzt einen komplexen Prozess der Regeneration (z.B. bei Verletzungen)
Die Haut ist das EINZIGE Organ, das mit allen anderen Organen in Verbindung steht. Mehr noch! Die Haut entsteht aus demselben Keimblatt, wie Nerven und Gehirn. Und nimmt damit als Barriere nicht nur von außen nach innen, sondern auch von innen nach außen eine entscheidende Bedeutung ein.
- Die Haut ist ein Frühwarnsystem (und zeigt Krankheiten der Organe so früh wie möglich an). Aber nicht nur die Gesundheit der inneren Organe spiegelt die mit ihnen eng vernetzte Schutzhülle wider. Eine direkte Datenbahn verbindet sie mit dem Gehirn, mit unserer Seele. Wenn es der nicht gut geht, lässt sich das an der Haut ablesen – und chronische Krankheiten wie z.B. Neurodermitis oder Schuppenflechte blühen blitzartig auf.
· Beim Embryo bilden sich Haut und Gehirn aus denselben Zellen . „Haut, Nerven und Gehirn haben den gleichen entwicklungsgeschichtlichen Ursprung. Sie entstehen in der Embryonalphase des Menschen aus dem gleichen Keimblatt“, führt der Hautarzt und Psychotherapeut Prof. Uwe Gieler vom Zentrum für Psychosomatische Medizin der Universität Gießen aus. Das erklärt, warum sich psychische Probleme oft am Hautbild zeigen. Und weshalb Hauterkrankungen die Psyche belasten.
- Streicheln hilft genauso gut wie Medikamente! Die Nervenzellen in der Haut leiten Umweltreize als elektrische Impulse Richtung Gehirn weiter. Neuere Forschungen haben zudem ergeben, dass das vegetative Nervensystem bis in die oberste Hautschicht reicht. Dort stellen spezielle Botenstoffe eine Verbindung zwischen Nerven und Immunzellen der Haut her. In milder Form hat diesen Teufelskreis vermutlich jeder von uns schon einmal erlebt: Bei starkem Stress vor einer Prüfung sprießen plötzlich Pickel oder Lippenherpes blüht auf, und man fühlt sich mit roten Spots im Gesicht oder Bläschen an den Lippen noch unsicherer.
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Haut sowohl ein Spiegel unserer Seele, Empfindungen und der körperlichen Verfassung ist, als auch umgekehrt ein bedeutender Einflussfaktor für unsere Gesundheit. Umso wichtiger ist es daher, das Organ HAUT zu pflegen – mit den RICHTIGEN PFLEGEPRODUKTEN!